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Kirchengesetz über die Verteilung der Stimmen in der Kirchenkonferenz
vom 10. Januar 1949
ABl. EKD S. 5
in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. November 1977 (ABl. EKD 1978 S. 1), zuletzt geändert durch Kirchengesetz vom 7. November 2007 (ABl. EKD 2007 S. 410)
Lfd.Nr. | Änderndes Recht | Datum | Fundstelle | Paragrafen | Art der Änderung |
1 | Kirchengesetz | 9. November 2000 | ABl. EKD 2000 S. 459 | Absatz 3 | geändert |
2 | Kirchengesetz | 7. November 2007 | ABl. EKD 2007 S. 410 | Absatz 2 | neu gefasst |
Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat in Ausführung des Artikels 28 Absatz 2 Satz 3 der Grundordnung folgendes Kirchengesetz beschlossen:
#Einziger Paragraf
(
1
)
In der Kirchenkonferenz haben Gliedkirchen mit mehr als zwei Millionen Kirchenmitgliedern zwei Stimmen, die anderen Gliedkirchen eine Stimme.
(
2
)
Hat eine Gliedkirche zwei Stimmen, so kann das Stimmrecht nur einheitlich ausgeübt werden.
(
3
)
In den Fällen des Art. 30 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 3 sowie des Art. 26a Abs. 3 und 5 der Grundordnung hat jede Gliedkirche nur eine Stimme.