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Erstes Überleitungsgesetz zur Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
vom 23. Mai 1967
KABl. S. 35
Die Landessynode der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck hat am 23. Mai 1967 in Hofgeismar das folgende Kirchengesetz beschlossen:
####§ 1
(
1
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Mit dem Inkrafttreten der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zum 1. Januar 1968 werden aufgehoben:
- die Verfassung der Evangelischen Landeskirche in Hessen-Cassel vom 1. Juni 1924 – KABl. 1924 S. 59 –, das Kirchengesetz betr. die Leitung und Verwaltung der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck vom 27. September 1945 / 4. Dezember 1947 – KABl. 1945 S. 13, KABl. 1948 S. 16 –,
- das Kirchengesetz betr. den Bischof der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck vom 20. Februar, 4. Dezember 1947 – KABl. 1947 S. 19, KABl. 1948 S. 3 –, das Kirchengesetz betr. die Pröpste der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck vom 21. Mai 1947 – KABl. 1947 S. 45 –, das Kirchengesetz über die Ernennung der Dekane vom 26. November 1948 – KABl. 1948 S. 86, KABl. 1949 S. 9 –
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2
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Zugleich treten alle gesetzlichen Bestimmungen, die einer Vorschrift der Grundordnung widersprechen, außer Kraft.
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3
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Das “Vorläufige Bischofswahlgesetz” vom 26. Februar 1964 – KABl. 1964 S. 13 – gilt als “Bischofswahlgesetz” (Artikel 116) weiter.
#§ 2 – 4
(gegenstandslos)
#§ 5
1 Von den Kirchenkreisen, die nach Artikel 91 Absatz 2 für jede Wahlperiode wechselnd einen Pfarrer entsenden, hat zunächst die in der Aufzählung zuerst genannte Kreissynode das ordentliche Mitglied, die andere den Stellvertreter zu wählen. 2 Für die jeweils folgende Wahl kehrt sich die Reihenfolge um.
#§ 6
Innerhalb von drei Jahren nach Inkrafttreten der Grundordnung sollen die bestehenden Kirchengesetze und Verordnungen den Bestimmungen der Grundordnung angepasst werden.
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